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METDIDA

Aus BAWiki

Basisinformationen

Programm-Name

METDIDA

Version

Januar 1998

Beschreibung

November 2002

Stichworte

Meteorologische Daten
Darstellung meteorologischer Daten
Datenkonvertierung
Universelles Direktzugriffsdatenformat
Windgeschwindigkeit
Luftdruck, Lufttemperatur
Gesamtstrahlung, rel. Luftfeuchtigkeit, etc.

Kurzbeschreibung

Das Programm METDIDA konvertiert meteorologische Daten in ein BAW-DH-internes standardisiertes Datenformat (universelles Direktzugriffsdatenformat). Diese Daten können anschließend mit dem Visualisierungsprogramm HVIEW2D dargestellt werden.

Eingabe-Dateien

  1. allgemeine Eingabedaten zur Programmsteuerung (Dateityp metdida.dat)
  2. Direktzugriffsdatei für meteorologische Daten tr2.met.bin)
  3. Informationsdatei zu der Direktzugriffsdatei meteorologischer Daten tr2.met.bin.i)
  4. Konfigurationsdatei (Dateityp metdida.cfg.dat)

Ausgabe-Dateien

  1. konvertierte meteorologische Daten im BAW-DH-Standardformat (Dateien des Typs dirz.bin.r, dirz.bin.i und dirz.bin)
  2. Gitternetz, auf dem die Daten abgebildet wurden (Dateityp gitter05.dat/bin)
  3. Kantenverzeichnis der Elemente für das Gitternetz (Dateityp fkvz.bin)
  4. Nachbarverzeichnis der Elemente für das Gitternetz (Dateityp fkez.bin)
  5. Druckerdatei mit Informationen zum Programmablauf (Dateityp metdida.sdr)
  6. (optional) Datei mit Testausgaben (Dateityp metdida.trc)

Methode

Die meteorologischen Daten können ohne Informationsverluste umgewandelt werden. In der Eingabesteuerdatei werden u.a. der Umwandlungszeitraum, ein Faktor für den Zeitschritt und die auszuwertenden meteorologischen Größen angegeben. Die meteorologischen Daten sind in einem Format finiter Differenzen vorhanden, bei dem die Daten in der Zellenmitte liegen. Für die Abbildung auf ein finites Elemente Gitter (gitter05.dat/bin) wird aus jeder Zellenmitte des Rechteckgitters ein Knoten für das symmetrische Dreiecksgitter erzeugt. Die meteorologischen Daten lassen sich mit vorhandenen Visualisierungsprogrammen (HVIEW2D) darstellen. Damit ist nun z.B. der Zusammenhang zwischen dem lokalen Windfeld und dem Wasserstand bei Sturmflutereignissen auch optisch zu erkennen. Die Zuordnung von meteorologischen Ein- und Ausgabegrößen erfolgt über eine Konfigurationsdatei. Hier kann auch ein Skalierungsfaktor für die jeweiligen Eingabegrößen definiert werden. Wird im lokalen Arbeitsverzeichnis keine Konfigurationsdatei gefunden, so wird die Konfiguration aus dem Standardverzeichnis für Konfigurationsdateien geladen.

Vorlauf-Programme

FD2MET

Nachlauf-Programme

ABDF, DIDARENAME, DIDASPLIT, GVIEW2D, HVIEW2D, TELEMAC-2D, UNK, ZEITR

Weitere Informationen

Programmiersprache

Fortran90

zusätzliche Software

-

Originalversion

A. Cords

Programmpflege

Arbeitsgruppe PRE

Dokumentation/Literatur

siehe $PROGHOME/examples/metdida/


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