Tideunabhängige Kennwerte der Temperatur

Eine grafische Darstellung der Definition der tideunabhängigen Kennwerte des Temperatur steht leider nicht zur Verfügung. Da diese allerdings in strenger Analogie zu den tideunabhängigen Kennwerten des Salzgehalts definiert sind, wird an dieser Stelle auf die entsprechenden grafischen Darstellungen der tideunabhängigen Kennwerte des Salzgehalts verwiesen.

Motivation

Die Berechnung und graphische Darstellung der tideunabhängigen Kennwerte der Temperatur kann dazu beitragen, einige Aspekte des Systemverhaltens natürlicher Gewässer näher zu beleuchten. Im Gegensatz zu den Tidekennwerten der Temperatur dient die Ermittlung der tideunabhängigen Temperaturkennwerte in erster Linie der Analyse des (System-) Verhaltens von

• nicht durch Gezeiten dominierten Gewässern, wie beispielsweise den Küstengewässern und Flußmündungen entlang der Ostseeküste, oder
• Extremsituationen, wie z.B. spezielle Oberwasserereignisse, welche durch einen von den mittleren Verhältnissen deutlich abweichenden Temperaturverlauf gekennzeichnet sind, sowie ferner
• zur Ermittlung von Temperaturkennwerten für beliebig lange oder kurze Analysezeiträume.

Im einzelnen sind verschiedene nützliche Anwendungen der Analyseergebnisse denkbar:

• Neben den Extremwerten (Maximal-/Minimalwert des Temperatur) vermittelt insbesondere die maximale Temperaturdifferenz zwischen höchstem und niedrigstem Wert einen guten Eindruck von der Variablität der Temperatur in einem beliebigen Analysezeitraum.
• Die für den Analysezeitraum errechnete maximale Zu- und Abnahme der Temperatur (innerhalb einer Stunde) ist ein weiterer Maßstab zur Charakterisierung des Ablaufs von Extremereignissen (plötzliche Einbrüche warmen oder kalten Wassers)
• Aus den Zeiten für die Dauer hoher oder niedriger Temperatur können Rückschlüsse auf die Dauer von Ereignissen mit extremen Temperaturwerten gezogen werden. Diese Werte lassen sich z.B. zur Beurteilung der damit verbundenen Belastungen für Fauna und Flora des Gewässers heranziehen.
• Die Dynamik der Temperatur in einem Gewässer kann mit Hilfe des Wertes der Varianz der Temperatur oder der Standardabweichung der Temperatur (jeweils in Bezug auf den Mittelwert der Temperatur) näher quantifiziert werden.

Eine automatische flächenhafte Analyse aller tideunabhängigen Kennwerte des Temperatur wird von dem Programm LZKSF durchgeführt.

Definition der tideunabhängigen Kennwerte des Temperatur

Maximalwert der Temperatur

Höchster Wert der Temperatur innerhalb einer beliebigen Zeitspanne.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Minimalwert der Temperatur

Niedrigster Wert der Temperatur innerhalb einer beliebigen Zeitspanne.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Mittelwert der Temperatur

Arithmetischer Mittelwert der Temperatur innerhalb einer beliebigen Zeitspanne.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Maximale Temperaturdifferenz

Temperaturunterschied zwischen dem Maximalwert der Temperatur und dem Minimalwert der Temperatur innerhalb einer beliebigen Zeitspanne.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Maximale Zunahme der Temperatur

Maximaler Anstieg der Temperatur (innerhalb einer Stunde) innerhalb einer beliebigen Zeitspanne.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Maximale Abnahme der Temperatur

Maximale Abnahme der Temperatur (innerhalb einer Stunde) an einem bestimmten Ort innerhalb einer beliebigen Zeitspanne.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Standardabweichung der Temperatur

Standardabweichung der Temperatur bezogen auf den Mittelwert der Temperatur innerhalb einer beliebigen Zeitspanne.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Varianz der Temperatur

Varianz der Temperatur bezogen auf den Mittelwert der Temperatur innerhalb einer beliebigen Zeitspanne.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Dauer hoher Temperatur

Zeitraum, für den innerhalb einer beliebigen Zeitspanne die Temperatur einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Dauer niedriger Temperatur

Zeitraum, für die innerhalb einer beliebigen Zeitspanne die Temperatur einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Advektiver Wärmetransport

Wärmemenge, welche innerhalb des Analysezeitraums durch einen Querschnitt transportiert wird.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Mittlerer advektiver Wärmetransport

Mittelwert für den Wärmetransport im Analysezeitraum.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Maximaler advektiver Wärmetransport

Höchster Wert für den Wärmetransport im Analysezeitraum.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

Minimaler advektiver Wärmetransport

Niedrigster Wert für den Wärmetransport im Analysezeitraum.
Beispiel: leider nicht vorhanden.

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