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KACHEL2D: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2022, 09:58 Uhr

Basisinformationen

Programm-Name

KACHEL2D

Version

April 1997

Beschreibung

April 2008

Stichworte

Präprozessor
Finite Elemente Gitter Mathematisches Verfahren TELEMAC-2D

Kurzbeschreibung

Das Programm KACHEL2D zählt zu den Präprozessoren des hydronumerischen Verfahrens TELEMAC-2D. Mit diesem Programm können Ausschnittsgitter aus einem Gesamtgitternetz herausgeschnitten werden. Der Ausschnitt kann entweder als Fenster (FRAME) oder als Polygonzug (POLYGON) definiert werden. Damit ist es möglich, beliebige Formen aus dem Gesamtgitter herauszuschneiden.

Als weitere Funktion ermöglicht es für jeden Ausschnitt das Herausschneiden von einer Anzahl von Löchern (Einfügen von Inseln Modellgebiet).

Man kann gleichzeitig mehrere Ausschnitte in einem Programmablauf bearbeiten.

Falls sehr viele Ausschnitte - insbesondere für ein regelmäßiges Raster - erzeugt werden sollen, so ist hierfür gegebenenfalls das Programm DIDASPLIT besser geeignet.

Eingabe-Dateien

  1. Datei mit Steuerinformationen (Typ kachel2d.dat)
  2. Gitterdatei für den Gesamtbereich (Typ gitter05.dat/bin)
  3. (optional) Polygondatei für einen Ausschnittsbereich (Typ fd2bagger.poly)
  4. (optional) Polygondatei(en) für die Definition von Löchern (Typ fd2bagger.poly)

Ausgabe-Dateien

  1. Dateien der Ausschnittsgitter (Typ gitter05.dat/bin)
  2. (optional) Dateien der Kantenverzeichnisse (Typ fkvz.bin)
  3. (optional) Dateien der Nachbarelementverzeichnisse (Typ fkez.bin)
  4. (optional) Datei mit Testausgaben (Typ kachel2d.trc)
  5. (optional) Datei mit Zeitprotokoll (Typ kachel2d.times)

Methode

Jeder Ausschnitt wird durch 4 Randkoordinaten (FRAME) oder einen Polygonzug (POLYGON) definiert. Alle Knoten und Elemente des Gesamtgitters, welche innerhalb eines Ausschnitts liegen, werden für die Generierung des Aussschnittsgitters herangezogen. Zusätzlich hat der Programmanwender die Möglichkeit, auch die Elemente des Gesamtgitters mit einzubeziehen, die nur zum Teil innerhalb des Ausschnitts liegen. In diesem Fall werden die außerhalb des Ausschnitts liegenden Knoten der dazugehörigen, teilweise im Ausschnitt liegenden Elemente mit in das zu erzeugende Ausschnittsgitter einbezogen.

Hinweis:

Die Berandungen des Ausschnittsgitters stimmen in der Regel nicht exakt mit den vorgegebenen Polygonzügen oder Fenstern überein.

Vorlauf-Programme

-

Nachlauf-Programme

HVIEW2D, JANET

Weitere Informationen

Programmiersprache

Fortran90

zusätzliche Software

-

Originalversion

J. Jürges

Programmpflege

Arbeitsgruppe PRE

Dokumentation/Literatur

$PROGHOME/examples/kachel2d/kachel2d.dat


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