TRASSE: Unterschied zwischen den Versionen
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|kurzbeschreibung=Bei dem Programm TRASSE handelt es sich um einen Preprozessor für die nachfolgende Erzeugung eines Finite Elemente Gitters (Bagger-Gitter). Die zu einem vorgegebenen Polygonzug generierten Knotenpunkte reichen für die nachträgliche Generierung eines Finite Elemente Gitters aus. Der Polygonzug kann dabei z.B. die Mitte des Fahrwassers oder die Mitte einer zu baggernden Rinne beschreiben. Zusätzlich zu dem Polygonzug müssen weitere Angaben zur Breite des inneren Trassenbereiches (z.B. Breite des Fahrwassers), zur Breite der anschliessenden Seitenbereiche sowie zu den Böschungsneigungen des Innenbereiches und der Seitenbereiche gemacht werden. Ferner sind Angaben zum mittleren Abstand der Knotenpunkte in Trassenrichtung sowie quer dazu zu machen. | |||
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# (optional) Datei mit Testausgaben (Dateityp trasse.trc) | |||
|methode=Ausgehend von den entlang des Polygonzuges orientierten Richtungsvektoren werden in vorgegebenen Abständen zueinander parallele Geraden generiert. Bei einem gekrümmten Verlauf der Trasse werden die Schnittpunkte der neugenerierten Geraden an den Knickpunkten der Trasse automatisch bestimmt. Die daraus hervorgehenden Teilstrecken werden anschliessend gemäß den Benutzervorgaben gleichmäßig unterteilt. Auf diese Weise können alle Knotenpunkte automatisch bestimmt werden, wobei bei der Berechnung der z-Koordinate der (orthogonale) Abstand zur Trassenmitte und die Böschungsneigungen berücksichtigt werden. | |||
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Aktuelle Version vom 14. Oktober 2022, 14:42 Uhr
Basisinformationen
Programm-Name
TRASSE
Version
Februar 1996
Beschreibung
April 2008
Stichworte
Preprozessor
Topographiemodifikation
Vertiefung und/oder Auffüllung
Kurzbeschreibung
Bei dem Programm TRASSE handelt es sich um einen Preprozessor für die nachfolgende Erzeugung eines Finite Elemente Gitters (Bagger-Gitter). Die zu einem vorgegebenen Polygonzug generierten Knotenpunkte reichen für die nachträgliche Generierung eines Finite Elemente Gitters aus. Der Polygonzug kann dabei z.B. die Mitte des Fahrwassers oder die Mitte einer zu baggernden Rinne beschreiben. Zusätzlich zu dem Polygonzug müssen weitere Angaben zur Breite des inneren Trassenbereiches (z.B. Breite des Fahrwassers), zur Breite der anschliessenden Seitenbereiche sowie zu den Böschungsneigungen des Innenbereiches und der Seitenbereiche gemacht werden. Ferner sind Angaben zum mittleren Abstand der Knotenpunkte in Trassenrichtung sowie quer dazu zu machen.
Eingabe-Dateien
allgemeine Eingabedaten (Dateityp trasse.dat)
Ausgabe-Dateien
- Knotenpunkte in der Form von Strukturinformationen (Dateityp insel.dat)
- Druckerdatei mit Informationen zum Programmablauf (Dateityp trasse.sdr)
- (optional) Datei mit Testausgaben (Dateityp trasse.trc)
Methode
Ausgehend von den entlang des Polygonzuges orientierten Richtungsvektoren werden in vorgegebenen Abständen zueinander parallele Geraden generiert. Bei einem gekrümmten Verlauf der Trasse werden die Schnittpunkte der neugenerierten Geraden an den Knickpunkten der Trasse automatisch bestimmt. Die daraus hervorgehenden Teilstrecken werden anschliessend gemäß den Benutzervorgaben gleichmäßig unterteilt. Auf diese Weise können alle Knotenpunkte automatisch bestimmt werden, wobei bei der Berechnung der z-Koordinate der (orthogonale) Abstand zur Trassenmitte und die Böschungsneigungen berücksichtigt werden.
Vorlauf-Programme
digitizer
Nachlauf-Programme
Weitere Informationen
Programmiersprache
Fortran77
zusätzliche Software
-
Originalversion
O. Kacholdt, G. Lang
Programmpflege
Dokumentation/Literatur
$PROGHOME/examples/trasse
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