UTRPRE: Unterschied zwischen den Versionen
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Gitternetze und Tiefen werden zunächst gelesen. Danach erfolgt eine Rundung der Tiefen in dem Berechnungs-Gitter nach Vorgaben des Anwenders. Die gerundeten Tiefenwerte werden gegen die Vertikalstruktur (Lage der z-Schichten der mathematischen Verfahren UNTRIM2007 und UNTRIM2) im Hinblick auf die Stabilität des Ergebnisses für die Anzahl der Berechnungspunkte gegen kleine Tiefenänderungen geprüft. Optional werden die gerundeten Tiefen auf die Profil-Gitterdatei und die Einzelpositionsdatei übertragen. Abschließend werden die Gitterdateien mit den modifizierten Tiefen erzeugt. | Gitternetze und Tiefen werden zunächst gelesen. Danach erfolgt eine Rundung der Tiefen in dem Berechnungs-Gitter nach Vorgaben des Anwenders. Die gerundeten Tiefenwerte werden gegen die Vertikalstruktur (Lage der z-Schichten der mathematischen Verfahren UNTRIM2007 und UNTRIM2) im Hinblick auf die Stabilität des Ergebnisses für die Anzahl der Berechnungspunkte gegen kleine Tiefenänderungen geprüft. Optional werden die gerundeten Tiefen auf die Profil-Gitterdatei und die Einzelpositionsdatei übertragen. Abschließend werden die Gitterdateien mit den modifizierten Tiefen erzeugt. | ||
Die zur Erzeugung des Gitters für Sonderpunkte verwendeten Eingangs-Dateien des Typs [[GEOPOS.DAT|geopos.dat]] dürfen Koordinaten in | |||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2022, 11:42 Uhr
Basisinformationen
Programm-Name
UTRPRE
Version
April 2015
Beschreibung
April 2015
Stichworte
Preprozessor
Finite Volumen Verfahren
Finite Differenzen Verfahren
Runden von Tiefenwerten
Berechnungs-Gitter mit Tiefe
Berechnungs-Gitter mit SubGrid-Tiefe und Plot-SubGrid-Information
Profil-Gitter mit Tiefe
Einzelpositionen mit Tiefe
Kurzbeschreibung
Das Programm UTRPRE dient als Preprozessor für das mathematische Verfahren UNTRIM2007 sowie UNTRIM2. Damit können die Tiefenwerte und (optional) die SubGrid-Tiefenwerte des Berechnungs-Gitters, sowie der Profil-Topografie und der Datei mit den Einzelpositionen gerundet werden.
Eine Rundung der Tiefe ist erforderlich, um die Ermittlung der Anzahl der Berechnungspunkte unempfindlich gegen Rundungsfehler zu machen. Dadurch wird vermieden, dass auf unterschiedlichen Rechnerplattformen verschiedene Werte für die Anzahl der Berechnungspunkte bei drei-dimensionaler Simulation ermittelt werden.
Optional werden die Tiefen der Einzel- und Profilpositionen an die Tiefen in dem Berechnungsgitter angepasst. Bedarfsweise werden hierfür die SubGrid-Tiefen-Klassen der Berechnungspolygone korrekt berücksichtigt.
Die mit dem Programm UTRPRE erzeugten Dateien dienen als Eingangsdateien für die mathematischen Verfahren UNTRIM2007 und UNTRIM2 (SubGrid).
Eingabe-Dateien
- allgemeine Eingabedaten (Datei des Typs utrpre.dat)
- alle anderen Eingabedateien werden in der vorgenannten Eingabesteuerdatei beschrieben.
Ausgabe-Dateien
- alle Ergebnisdateien werden in der Eingabesteuerdatei utrpre.dat beschrieben.
- Druckerdatei mit Informationen zum Programmablauf (Datei des Typs utrpre.master.sdr).
- (optional) Datei mit Testausgaben (Datei des Typs utrpre.trc).
Methode
Gitternetze und Tiefen werden zunächst gelesen. Danach erfolgt eine Rundung der Tiefen in dem Berechnungs-Gitter nach Vorgaben des Anwenders. Die gerundeten Tiefenwerte werden gegen die Vertikalstruktur (Lage der z-Schichten der mathematischen Verfahren UNTRIM2007 und UNTRIM2) im Hinblick auf die Stabilität des Ergebnisses für die Anzahl der Berechnungspunkte gegen kleine Tiefenänderungen geprüft. Optional werden die gerundeten Tiefen auf die Profil-Gitterdatei und die Einzelpositionsdatei übertragen. Abschließend werden die Gitterdateien mit den modifizierten Tiefen erzeugt.
Die zur Erzeugung des Gitters für Sonderpunkte verwendeten Eingangs-Dateien des Typs geopos.dat dürfen Koordinaten in unterschiedlichen Koordinatenreferenzsystemen (CRS) enthalten. Liegt ein solcher Fall vor, so muss der Nutzer die Umgebungsvariable BAWCRS auf den EPSG-Code des zum UNTRIM-Gitter passenden CRS setzen. Alle in einem abweichenden CRS vorliegenden Koordinaten werden "on the fly" in das richtige CRS transformiert. Wird die Umgebungsvariable nicht gesetzt (das wird nicht empfohlen!), so müssen die Geopositionsdateien im richtigen CRS bereitgestellt werden!
Die derzeit gültigen EPSG-Codes (CRS) findet man unter GEOTRANSFORMER beschrieben.
Vorlauf-Programme
CREATE_SIMPLE_UNTRIM2_GRID, GEOTRANSFORMER, GRIDCONVERT, JANET, TICLQ2
Nachlauf-Programme
Weitere Informationen
Programmiersprache
Fortran95
zusätzliche Software
ProgHome
Originalversion
G. Lang
Programmpflege
Dokumentation/Literatur
Musterdateien finden sich in $PROGHOME/examples/utrpre/
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