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Das Programm FD2MET zählt zu den Präprozessoren, welche unabhängig von der Wahl des später eingesetzten hydronumerischen Verfahrens benutzt werden können. FD2MET wandelt in verschiedenen Standard-Datenformaten vorliegende meteorologische Zeitreihen oder Felder (für Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Luftdruck, Lufttemperatur, etc.) in ein Datenformat um, welches von den Simulationsprogrammen der verschiedenen hydronumerischen Verfahren gelesen und interpretiert werden kann, um den Einfluß der Meteorologie auf die Strömungsgeschwindigkeit und den Wärmetransport zu berücksichtigen. FD2MET bietet die Möglichkeit, an verschiedenen Meßpositionen erfaßte Zeitreihen auf ein rechteckiges, nicht notwendigerweise äquidistantes Gitter umzurechnen (meteorologisches Gitternetz). Dieses meteorologische Gitter überlagert das eigentliche Berechnungsgitter, so daß für jeden Berechnungspunkt des Berechnungsgitters ein Wert für die meteorologische Größe definiert ist. Außerdem können von meteorologischen Modellen erzeugte Felder durch Interpolation und Extrapolation auf dieses meteorologische Gitter gebracht werden.  
Das Programm FD2MET zählt zu den Präprozessoren, welche unabhängig von der Wahl des später eingesetzten hydronumerischen Verfahrens benutzt werden können. FD2MET wandelt in verschiedenen Standard-Datenformaten vorliegende meteorologische Zeitreihen oder Felder (für Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Luftdruck, Lufttemperatur, etc.) in ein Datenformat um, welches von den Simulationsprogrammen der verschiedenen hydronumerischen Verfahren gelesen und interpretiert werden kann, um den Einfluß der Meteorologie auf die Strömungsgeschwindigkeit und den Wärmetransport zu berücksichtigen. FD2MET bietet die Möglichkeit, an verschiedenen Meßpositionen erfasste Zeitreihen auf ein rechteckiges, nicht notwendigerweise äquidistantes Gitter umzurechnen (meteorologisches Gitternetz). Dieses meteorologische Gitter überlagert das eigentliche Berechnungsgitter, so daß für jeden Berechnungspunkt des Berechnungsgitters ein Wert für die meteorologische Größe definiert ist. Außerdem können von meteorologischen Modellen erzeugte Felder durch Interpolation und Extrapolation auf dieses meteorologische Gitter gebracht werden.  
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# Eingabedateien zur Steuerung des Programmablaufes (Dateityp [[FD2MET.DAT|fd2met.dat]])
# Eingabedateien zur Steuerung des Programmablaufes (Dateityp [[FD2MET.DAT|fd2met.dat]])
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'''Hinweis''': Dateien des Typs solwrt.dat, boewrt.dat, mkwwrt.dat und mkwswawrt.dat müssen den FILETYPE-Parameter enthalten.  
'''Hinweise''':  
* Dateien des Typs solwrt.dat, boewrt.dat, mkwwrt.dat und mkwswawrt.dat müssen den FILETYPE-Parameter enthalten.
* Durch das Setzen der Umgebungsvariable BAWCRS werden die Koordinaten aus Dateien des Typs [[BOEWRT.DAT|boewrt.dat]] in das dadurch spezifizierte Koordinatenreferenzsystem (CRS) transformiert. Die unterstützten CRS findet man bei [[GEOTRANSFORMER]].


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Aktuelle Version vom 7. September 2022, 08:53 Uhr

Basisinformationen

Programm-Name

FD2MET

Version

Februar 2018

Beschreibung

April 2014

Stichworte

Präprozessor
Finite Elemente Verfahren
Finite Differenzen Verfahren
Randwertregenerierung
Meteorologie

Kurzbeschreibung

Das Programm FD2MET zählt zu den Präprozessoren, welche unabhängig von der Wahl des später eingesetzten hydronumerischen Verfahrens benutzt werden können. FD2MET wandelt in verschiedenen Standard-Datenformaten vorliegende meteorologische Zeitreihen oder Felder (für Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Luftdruck, Lufttemperatur, etc.) in ein Datenformat um, welches von den Simulationsprogrammen der verschiedenen hydronumerischen Verfahren gelesen und interpretiert werden kann, um den Einfluß der Meteorologie auf die Strömungsgeschwindigkeit und den Wärmetransport zu berücksichtigen. FD2MET bietet die Möglichkeit, an verschiedenen Meßpositionen erfasste Zeitreihen auf ein rechteckiges, nicht notwendigerweise äquidistantes Gitter umzurechnen (meteorologisches Gitternetz). Dieses meteorologische Gitter überlagert das eigentliche Berechnungsgitter, so daß für jeden Berechnungspunkt des Berechnungsgitters ein Wert für die meteorologische Größe definiert ist. Außerdem können von meteorologischen Modellen erzeugte Felder durch Interpolation und Extrapolation auf dieses meteorologische Gitter gebracht werden.

Eingabe-Dateien

  1. Eingabedateien zur Steuerung des Programmablaufes (Dateityp fd2met.dat)
  2. Modelltopografie im Datenformat des später eingesetzten Verfahrens (Dateitypen topo.bin oder tr2.topo.bin oder gitter05.dat/bin)
  3. Datei(en) mit meteorologischen Daten an einer oder mehreren Meßpositionen (Dateiformat solwrt.dat oder boewrt.dat) oder Dateien mit Feldern meteorologischer Daten (z.B. von MKW erzeugt) im Datenformat mkwwrt.dat oder mkwswawrt.dat

Ausgabe-Dateien

  1. Datei mit Informationen zu den meteorologischen Randwerten (Dateityp tr2.met.bin.i)
  2. Direktzugriffsdatei mit den auf dem meteorologischen Gitternetz definierten meteorologischen Randwerten (Dateityp tr2.met.bin)
  3. (optional) Datei mit Testausgaben zur Kontrolle des Programmablaufs (Dateityp fd2met.trc)

Methode

Aus gemessenen Daten für Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Temperatur, Luftdruck, etc. werden in frei wählbaren Zeitabständen (meteorologischer Zeitschritt) für alle Punkte des met. Gitters die augenblicklich gültigen Randwerte bestimmt. Hierbei stehen dem Anwender folgende Möglichkeiten offen:

  1. Interpolation aus den gemessenen Werten (Wichtung gemäß räuml. Abstand)
  2. Direkte Zuordnung von met. Gitterzellen zu gemessenen Zeitreihen (hierbei kann ein Multiplikationsfaktor angegeben werden).
  3. Konstanter zeitabhängiger Wert für alle Gitterpunkte
  4. Interpolation von modellierten Feldern auf die met. Gitterzellen

Für jeden Zeitpunkt und jede met. Größe wird ein Datensatz auf die Direktzugriffsdatei tr2met.bin ausgegeben.


Hinweise:

  • Dateien des Typs solwrt.dat, boewrt.dat, mkwwrt.dat und mkwswawrt.dat müssen den FILETYPE-Parameter enthalten.
  • Durch das Setzen der Umgebungsvariable BAWCRS werden die Koordinaten aus Dateien des Typs boewrt.dat in das dadurch spezifizierte Koordinatenreferenzsystem (CRS) transformiert. Die unterstützten CRS findet man bei GEOTRANSFORMER.

Vorlauf-Programme

BSH2BAW, FD2TRIM, TC2TR2, ZEITRIO.

Nachlauf-Programme

METDIDA, TELEMAC-2D, TRIM-2D, TRIM-3D, WARM.

Weitere Informationen

Programmiersprache

Fortran2003

zusätzliche Software

NTv2-Gitter dhdn_to_etrs89_wsv_v1.gsb, stn_to_etrs89_wsv_v1.gsb

Originalversion

G. Lang

Programmpflege

Arbeitsgruppe PRE

Dokumentation/Literatur

$PROGHOME/examples/fd2met


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