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Feste Wehre: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: Streichwehr_Weilburg.jpg]]
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''Bild 1: Oberes Streichwehr bei Weilburg an der Lahn''
''Bild 1: Oberes Streichwehr bei Weilburg an der Lahn''
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''Bild 2: Piano-Key-Wehr auf der Staumauer "Barrage de Charmines" am Fluss „L’Oignin“ in Frankreich''


* [[Feste Wehre an Bundeswasserstraßen]]:
* [[Feste Wehre an Bundeswasserstraßen]]:

Version vom 11. Juli 2016, 12:50 Uhr

Die einfachste Möglichkeit einen Fluss aufzustauen, erfolgt mit Hilfe eines festen Wehres. Anders als beim beweglichen Wehr, stellt sich bei einem festen Wehr der Oberwasserstand aufgrund der Wehrgeometrie und des jeweiligen Abflusses ein. Feste Wehre finden sich häufig bei Hochwasserentlastungsanlagen von Talsperren; werden aber auch an Wasserstraßen außerhalb des Kernnetzes eingesetzt, die keine oder keine nennenswerte Bedeutung für den Güterverkehr haben.

Neben rundkronigen, scharfkantigen und breitkronigen Wehren stellen vorallem Streichwehre einen etablierten Wehrtyp an eher weniger befahrenen Wasserstraßen außerhalb des Kernnetzes dar. Aufgrund ihres geringen Unterhaltungsaufwandes erfüllen zahlreiche Streichwehre, trotz ihres hohen Wehralters, ihre Aufgabe bis heute. Ihre schräge Anordnung im Flussquerschnitt ermöglicht eine größere Überfalllänge im Vergleich zu Wehranlagen der gleichen lichten Einbauweite. Annähernd 50 Streichwehre fallen in den Zuständigkeitsbereich der Wasser- und Schifffahrtsämter Koblenz, Magdeburg, Hannoversch Münden und Schweinfurt. Bild 1 zeigt beispielhaft das obere Streichwehr in Weilburg an der Lahn. Sein dachförmiger Querschnitt sowie der aus Bruchsteinen bestehende Wehrrücken sind typisch für den Aufbau eines Streichwehres.

Streichwehr Weilburg.jpg Bild 1: Oberes Streichwehr bei Weilburg an der Lahn

PKW Charmines.jpg Bild 2: Piano-Key-Wehr auf der Staumauer "Barrage de Charmines" am Fluss „L’Oignin“ in Frankreich



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