Feste Wehre: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Juli 2016, 12:33 Uhr
Die einfachste Möglichkeit einen Fluss aufzustauen, erfolgt mit Hilfe eines festen Wehres. Anders als beim beweglichen Wehr, stellt sich bei einem festen Wehr der Oberwasserstand aufgrund der Wehrgeometrie und des jeweiligen Abflusses ein. Feste Wehre finden sich häufig bei Hochwasserentlastungsanlagen von Talsperren; werden aber auch an Wasserstraßen außerhalb des Kernnetzes eingesetzt, die keine oder keine nennenswerte Bedeutung für den Güterverkehr haben.
Neben rundkronigen, scharfkantigen und breitkronigen Wehren stellen vorallem Streichwehre einen etablierten Wehrtyp an eher weniger befahrenen Wasserstraßen außerhalb des Kernnetzes dar. Aufgrund ihres geringen Unterhaltungsaufwandes, erfüllen zahlreiche Streichwehre, trotz ihres hohen Wehralters, ihre Aufgabe bis heute. Annähernd 50 Streichwehre fallen in den Zuständigkeitsbereich der Wasser- und Schifffahrtsämter Koblenz, Magdeburg, Hannoversch Münden und Schweinfurt.
Bild 1: Oberes Streichwehr bei Weilburg an der Lahn
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