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Fish-stream Crossing Guidebook

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Name

Fish-stream Crossing Guidebook

ID

10.2

Land

Kanada

Herausgeber

Ministry of Forests, Ministry of Water, Land and Air Protection, Ministry of Energy and Mines

Grundlage

-

Spezialisierung

Durchgängigkeit von Flußkreuzungen

Zielfischart

-

beschriebene Bauweisen

-

Aktualisierungsdatum

März, 2002

Anmerkungen

-

Zusammenfassung

Das "Fish - Stream Crossing Guidebook" ist grundsätzlich als Information gedacht und stellt keine bindende Leitlinie dar. Es soll eine Hilfestellung für die Ausführung von Fischkreuzungen sein, die sowohl mit dem Forest Practice Code als auch mit dem Fischereigesetz vereinbar sind. Erstellt wurde es unter der Direktion von einem interdisziplinären Ausschuss bestehen aus der Province of British Columbia (Ministry of Forests, Ministry of Water, Land and Air Protection, Ministry of Energy an Mines, Oil and Gas Commission), Government of Canada (Department of Fisheries and Oceans DFO), Council of Forest Industrie COFI. Zunächst wird auf die Gesetzeslage eingegangen. Der Forest Practice Code regelt den Bau, die Unterhaltung und das Deaktivieren von Flusskreuzungen im staatlichen Gelände von Landes-wäldern. Weiter werden verschiedene Landesgesetze vorgestellt. Darunter "Forest Practices Code of British Columbia Act" und das "Water Act". Als Bundesgesetze wird auf das "Fisheries Act" mit seinen Regelungen bezüglich Flusskreuzungen eingegangen und das "Navigable Waters Protection Act" das alle Aktivitäten rund um befahrbares Wasser regelt. Der nächste Abschnitt soll bei der Wahl des richtigen Bautypes helfen. Eingegangen wird hier auf die Möglichkeit des Neubaus sowie die des Austausches von alten Anlagen. Bezüglich des Neubaus kann der geeignete Bautyp mit Hilfe einer Matrix, abhängig von der Bedeutung des vorhandenen Lebensraumes und dem Flussgefälle, festgelegt werden. Die einzelnen Bautypen werden im folgenden Kapitel näher erläutert. Mit Hilfe eines Flussdiagrammes kann geprüft werden, ob das Bauwerk einer Genehmigung bedarf. Kriterien und Vorgehen einer regionalen und bundesstaatlichen Beurteilung werden erläutert. Weiter werden die Inhalte eines Antrages für eine Flusskreuzung aufgeführt. Im nächsten Kapitel wird auf den Entwurf und die Ausführung von Flusskreuzungsbauwerken eingegangen. Es beinhaltet miteinzubeziehende Überlegungen und Ausführungsempfehlungen für bestimmte Flusssituationen. Der Entwurf und der Bau mit zu beachtenden Faktoren der verschiedenen Bautypen werden unter Einbeziehung von Skizzen näher erläutert. Im anschließenden Abschnitt werden Umweltgrundsätze für den Bau von Flusskreuzungsbauwerken erläutert und Maßnahmen beschrieben, die diese gewährleisten. Eingegangen wird auf verschiedene Aspekte wie beispielsweise auf den Erhalt der Vegetation sowie auf Steinschüttung und Abflusskontrollen. Weiter werden die notwendigen Unterhaltungsmaßnahmen beschrieben um Fische und Lebensraum zu schützen und sichere Fischwanderung zu erhalten. Beleuchtet werden jeweils die Maßnahmen für die unterschiedlichen Bautypen. Im letzten Kapitel wird sich mit der Deaktivierung von Flusskreuzungen befasst. Diese sollten die Ziele haben, den original Lebensraum wiederherzustellen und die Straße für die Zukunft zu sperren. Im Anhang wird zum einen eine Methodik erläutert, die Breite des Flusstunnels festzulegen, zum anderen wird das Arbeitsfenster für Arbeiten im Fluss abhängig von den Wanderzeiten erläutert und eine Antragsstellung für ein Flusskreuzungsprojekt und eine Konstruktionszeichnung für einen eingebetteten Düker beispielhaft dargestellt.


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