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NetCDF Synoptische Daten im unstrukturierten Gitter

Aus BAWiki

Kurze Beschreibung

Synoptische Daten für alle staggered data Positionen eines (klassischen) unstrukturierten Gitters, welches typischer Weise aus Drei- und Vierecken aufgebaut ist.

Weitere Beschreibungen

Dimensionen

  1. nMesh2_node : Anzahl der Knoten.
  2. nMesh2_edge : Anzahl der Kanten.
  3. nMesh2_poly : Anzahl der Polygone (hier Dreiecke).
  4. nMesh2_class_names_strlen : max. Anzahl der Zeichen in Schwebstoffklassennamen.
  5. nMesh2_time : Anzahl der Zeitpunkte (Gitterdatei).
  6. nMesh2_data_time : UNLIMITED-Dimension, Anzahl der synoptischen Datensätze.
  7. nMesh2_layer_2d : Anzahl der Schichten für tiefengemittelte Daten.
  8. nMesh2_layer_3d : Anzahl der Schichten für tiefenstrukturierte Daten.
  9. nMesh2_suspension_classes : Anzahl der Schwebstoffklassen, inklusive Summe aller Fraktionen.
  10. nMaxMesh2_poly_nodes : maximale Anzahl der Knoten/Kanten in einem Polygon.
  11. two : Konstante ( = 2 ).

Datenkompression

Auf Grund der Verwendung von z-Schichten sind über jeder Position in Abhängigkeit von der Wassertiefe unterschiedlich viele (aktive) Berechnungszellen vorhanden. Zur Reduktion der Größe der Ergebnisdatensätze könnten im Prinzip verschiedene Dimensionen in einer komprimierten Dimension zusammengefasst. Dauerhaft fehlende Daten würden dann erst gar nicht in der Datei abgespeichert. Dies reduzierte bei drei-dimensionalen Simulationen mit z-Schichten den Speicheraufwand typischer Weise um 60 bis 80 Prozent.

Komprimierte Daten an Knoten

Hinweise:

  1. Methode kann nicht in CF-konformer Weise genutzt werden:
    • Probleme bei der Verwendung von "cell_methods: mean".
    • Probleme bei der Zuordnung der korrekten Koordinaten in Systemen wie ArcGIS.
  2. Weitere allgemeine Hinweise, siehe unter NetCDF Kompression von Daten durch Aufsammeln.

Komprimierte Daten an Kanten

Siehe Hinweise unter Knoten.

Komprimierte Daten an Polygonen

Siehe Hinweise unter Knoten.

Informationen für das HN-Verfahren

Kennzeichnung offener und geschlossener Kanten

Kennzeichnung von Positionen für die Randwertsteuerung

Text fehlt noch.

Gewichte

Gewichte werden insbesondere im Postprocessing benötigt, um abgeleitete Daten korrekt berechnen zu können, falls die hierfür relevanten Gewichtsfaktoren, z. B. Flächen oder Volumina, nicht in einfacher Weise aus den Koordinaten abgeleitet werden können. Die Verwendung von Gewichten bringt daher eine große Sicherheit in die späteren Weiterverarbeitung der Daten. Beispiele für abgeleitete Daten sind Tiefenmittelwerte, Durchflüsse, räumliche Mittelwerte, Massensummen usw.

Aktuelle (zeitvariable) Topografie

Es werden nur die Angaben für zeitvariable Topografie gemacht. Bei stationärer Topografie entfällt die Dimension time.

Knoten

Kanten

Polygone

Maximal zulässige Tiefe

Wasserstand

Typischer Weise liegt der Wasserstand entweder (punktweise) am Knoten oder konstant im Polygon vor.

Knoten

Polygon

Tiefengemittelter Salzgehalt

Typischer Weise liegt der Salzgehalt entweder (punktweise) über Knoten oder über Polygonen vor.

Knoten

Polygone

Tiefenstrukturierter Salzgehalt

Typischer Weise liegt der Salzgehalt entweder (punktweise) über Knoten oder über Polygonen vor.

Knoten

Polygone

Tiefengemittelte Strömungsgeschwindigkeit

Knoten

Kanten

Tiefenstrukturierte Strömungsgeschwindigkeit

Knoten

Kanten

Anmerkungen, Fragen


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