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IGEL2D

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Version vom 16. Juni 2010, 07:33 Uhr von imported>BAWiki 3

Basisinformationen

Programm-Name

IGEL2D

Version

Oktober 2001

Beschreibung

April 2008

Stichworte

Preprozessor
Peildaten
Finite Elemente Gitternetz
Generierung eines Randpolygons

Kurzbeschreibung

Mit dem Programm IGEL2D wird eine Menge von Peildaten von einem Polygonzug umschlossen. Die Berechnung dieses Randpolygons erfolgt interaktiv, also graphisch unterstützt. Der Programmanwender bekommt so die Möglichkeit, verschiedene Parameter im laufenden Prozeß der Generierung zu variieren und die Auswirkungen sofort am Bildschirm zu verfolgen. Folgende Parameter können während der Programmnutzung variiert werden:

  • Automatische oder manuelle Suche des nächsten Randpunktes
  • maximaler Abstand zwischen zwei benachbarten Randpunkten
  • Größe des Bildausschnitts

Eingabe-Dateien

  1. (req) allgemeine Eingabedaten (Dateityp igel2d.dat)
  2. (req) Peildaten (Dateityp geom.dat)
  3. (req) Layoutdatei (Dateityp layout.dat)
  4. (opt) unfertiges Polygon des äußeren Randes um die Peildaten (Dateityp rand.dat)

Ausgabe-Dateien

  1. Polygon des äußeren Randes um die Peildaten (Dateityp rand.dat)
  2. (opt) modifizierte Peildaten-Datei(en) (Dateityp geom.dat):
    • Datei mit allen Peildaten, die sich innerhalb des Randpolygons befinden
    • Datei mit allen Peildaten, die sich außerhalb des Randpolygons befinden
  3. (opt) Datei vom Typ gkslog.dat (Terminalprotokoll). Diese Datei kann zum wiederholten automatischen Ausführen einer bereits einmal interaktiv durchlaufenen Sitzung genutzt werden! Eine durch Programmabsturz beendete Sitzung kann fortgeführt werden!

Methode

  • Die automatische Suche des nächsten Randpunktes erfolgt mit der Radarstrahl-Methode: Ein gedachter Strahl umkreist den aktuellen Randpunkt mit konstantem Radius gegen den Uhrzeigersinn. Der Radius entspricht dem maximalen Abstand zweier benachbarter Randpunkte. Dieser Radarstrahl umläuft den akt. Randpunkt genau ein Mal. Der Anfangswinkel wird so festgelegt, daß der vorletzte gefundene Randpunkt gerade eben nicht entdeckt werden kann. Der gesuchte neue Randpunkt zeichnet sich aus durch eine minimale Winkeldifferenz in Bezug zum Anfangswinkel.
  • Bei der manuellen Suche des nächsten Randpunktes gibt der Programmanwender einen Punkt im Bildausschnitt an, zu dem dann der nächstgelegene Peilpunkt gesucht wird. Dieser Peilpunkt ist dann der neue Randpunkt.
  • Mit der automatischen Suche wird nicht nur ein alle Peildaten umhüllendes Polygon ermittelt, sondern dieses Polygon ist entgegen dem Uhrzeigersinn sortiert; ganz so wie nachfolgene Gitternetz-Vermaschungs-Programme es brauchen.

Vorlauf-Programme

SYNGRID, TEO

Nachlauf-Programme

ARCGIS, ArcGIS-Anwendungen

Weitere Informationen

Programmiersprache

Fortran90

zusätzliche Software

-

Originalversion

J. Jürges

Programmpflege

J. Jürges

Dokumentation/Literatur

$PROGHOME/examples/igel2d


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