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Tideunabhängige Kennwerte des Tide-Energietransports: Unterschied zwischen den Versionen

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innerhalb des Analysezeitraums.
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Daraus können insbesondere Rückschlüsse auf den (mittleren) Transport sowie die Dissipation der Tideenergie im System gezogen werden. In der Regel wird der (mittlere) Transport der Energie von dem aus der Druckarbeit der Tidewelle herrührenden Energiestrom dominiert.
Daraus können insbesondere Rückschlüsse auf den (mittleren) Transport sowie die Dissipation der Tideenergie im System gezogen werden. Der (mittlere) Transport der Energie wird in der Regel von dem aus der Druckarbeit der Tidewelle herrührenden Energiestrom dominiert.


Bei Berechnung der Energieflüsse in [[UNTRIM2007]] sowie [[UNTRIM2]] werden derzeit nur die beiden wichtigsten Terme erfasst (siehe oben). Daher kann die Dissipation daraus nur näherungsweise abgeleitet werden. Deren Größenordnung sollte aber für Ästuare damit korrekt bestimmt werden können.
Bei der Berechnung der Energieflüsse in [[UNTRIM2007]] sowie [[UNTRIM2]] werden derzeit nur die beiden wichtigsten Terme berücksichtigt (siehe oben). Deshalb kann die Dissipation daraus nur näherungsweise abgeleitet werden. Deren Größenordnung sollte für Ästuare mit nennenswertem Tidehub aber richtig sein.


Literatur:
Literatur:

Version vom 28. April 2015, 08:52 Uhr


Motivation

Die Berechnung und grafische Darstellung der tideunabhängigen Kennwerte des tidebedingten, barotropen Energietransports liefert Einblicke in die (mittlere)

  • lokale Dissipation von Tide-Energie,
  • die Übertragungsleistung (Druckarbeit) der Tidewelle, sowie
  • den kinetischen Energiestrom

innerhalb des Analysezeitraums.

Daraus können insbesondere Rückschlüsse auf den (mittleren) Transport sowie die Dissipation der Tideenergie im System gezogen werden. Der (mittlere) Transport der Energie wird in der Regel von dem aus der Druckarbeit der Tidewelle herrührenden Energiestrom dominiert.

Bei der Berechnung der Energieflüsse in UNTRIM2007 sowie UNTRIM2 werden derzeit nur die beiden wichtigsten Terme berücksichtigt (siehe oben). Deshalb kann die Dissipation daraus nur näherungsweise abgeleitet werden. Deren Größenordnung sollte für Ästuare mit nennenswertem Tidehub aber richtig sein.

Literatur:

  1. Dujuan Kang und Oliver Fringer, 2012: Energetics of Barotropic and Baroclinic Tides in the Monterey Bay Area. Journal of Physical Oceanography, 42, 272–290. doi: http://dx.doi.org/10.1175/JPO-D-11-039.1.

Definition der tideunabhängigen Kennwerte des Tide-Energietransports

Eine automatische flächenhafte Analyse aller tideunabhängigen Kennwerte des Tide-Energietransports wird von dem Programm NCANALYSE durchgeführt.

Divergenz des horizontalen barotropen Tide-Energietransports

(Mittlere) Divergenz (MW) des horizontalen barotropen Tide-Energietransports im Analysezeitraums für Berechnungszellen (Kontrollvolumina). Hierbei werden derzeit der

  • Energiefluss aus (tidebedingter) barotroper Druckarbeit, sowie der
  • Fluss barotroper kinetischer Energie

mit berücksichtigt.
Beispielgrafik noch nicht vorhanden.
Analyseprogramm: NCANALYSE.

Horizontaler Energiefluss aus barotroper, tidebedingter Druckarbeit

(Mittlerer) horizontaler Energiestrom (MW) im Analysezeitraum an Berechnungskanten (Seitenflächen der Kontrollvolumina).
Beispielgrafik noch nicht vorhanden.
Analyseprogramm: NCANALYSE.

Horizontaler Fluss barotroper kinetischer Energie

(Mittlerer) horizontaler Energiestrom (MW) im Analysezeitraum an Berechnungskanten (Seitenflächen der Kontrollvolumina).
Beispielgrafik noch nicht vorhanden.
Analyseprogramm: NCANALYSE.


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