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# der zeitliche Verlauf des Windes wird wie während der Sturmflut am 28. Januar 1994 angenommen, jedoch mit einer um 30% erhöhten Windgeschwindigkeit. | # der zeitliche Verlauf des Windes wird wie während der Sturmflut am 28. Januar 1994 angenommen, jedoch mit einer um 30% erhöhten Windgeschwindigkeit. | ||
In der Abbildung sind die Wasserstandsganglinien für die | In der Abbildung sind die Wasserstandsganglinien für die Pegel Hubergat, Dukegat, Knock, Emden Seeschleuse und Pogum für einen Zeitraum von 24 Stunden aufgetragen. | ||
Mit Hilfe des Programmes [[LZKWF]] wurde eine automatische Analyse für den oben dargestellten Zeitraum zur Ermittlung der tideunabhängigen Kennwerte des Wasserstands durchgeführt, welche in den beigelegten Beispielen vorgestellt werden. | Mit Hilfe des Programmes [[LZKWF]] wurde eine automatische Analyse für den oben dargestellten Zeitraum zur Ermittlung der tideunabhängigen Kennwerte des Wasserstands durchgeführt, welche in den beigelegten Beispielen vorgestellt werden. | ||
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Version vom 29. September 2017, 10:15 Uhr
Den dargestellten Analyseergebnissen für die tideunabhängigen Kennwerte des Wasserstands liegt das Szenario einer synthetischen Sturmflut in dem Emsästuar zu Grunde. Vorgegeben wurden folgende Randbedingungen:
- der Sturmflutscheitelwasserstand bei Emden beträgt NN+6,19 m;
- das Oberwasser der Unterems entspricht dem langjährigen Mittelwert von 38 m**3/s;
- der zeitliche Verlauf des Windes wird wie während der Sturmflut am 28. Januar 1994 angenommen, jedoch mit einer um 30% erhöhten Windgeschwindigkeit.
In der Abbildung sind die Wasserstandsganglinien für die Pegel Hubergat, Dukegat, Knock, Emden Seeschleuse und Pogum für einen Zeitraum von 24 Stunden aufgetragen. Mit Hilfe des Programmes LZKWF wurde eine automatische Analyse für den oben dargestellten Zeitraum zur Ermittlung der tideunabhängigen Kennwerte des Wasserstands durchgeführt, welche in den beigelegten Beispielen vorgestellt werden.