TC2GEOM: Unterschied zwischen den Versionen
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Durch Interpolation wird für jede innerhalb der durch das Finite Elemente Gitter beschriebenen Modelltopografie liegenden Gitterzelle der Tiefenwert für die Zellenmitte ermittelt. Sollen die Tiefenangaben gemäß den in [[NODES.SAVE|nodes.save]] vorgegebenen Polygonzügen explizit übernommen werden, so wird die Tiefe in den Zellenmitten der zur vollständigen, auf das Finite Differenzen Gitter abgebildeten Darstellung des Polygonzuges minimal notwendigen Gitterzellenanzahl entsprechend abgeändert (orthogonale Projektion vom Polygonzug zur Zellenmitte). | Durch Interpolation wird für jede innerhalb der durch das Finite Elemente Gitter beschriebenen Modelltopografie liegenden Gitterzelle der Tiefenwert für die Zellenmitte ermittelt. Sollen die Tiefenangaben gemäß den in [[NODES.SAVE|nodes.save]] vorgegebenen Polygonzügen explizit übernommen werden, so wird die Tiefe in den Zellenmitten der zur vollständigen, auf das Finite Differenzen Gitter abgebildeten Darstellung des Polygonzuges minimal notwendigen Gitterzellenanzahl entsprechend abgeändert (orthogonale Projektion vom Polygonzug zur Zellenmitte). | ||
Durch Interpretation der Randkennungen in dem Finite Elemente Gitter (offen, d.h. wasserdurchströmt, oder geschlossen, d.h. wasserundurchlässig) werden die offene Randabschnitte darstellenden Gitterzellen automatisch identifiziert. Wurde zusätzlich die (optionale) Eingabedatei des Typs [[KNOK.GITTER05.DAT | Durch Interpretation der Randkennungen in dem Finite Elemente Gitter (offen, d.h. wasserdurchströmt, oder geschlossen, d.h. wasserundurchlässig) werden die offene Randabschnitte darstellenden Gitterzellen automatisch identifiziert. Wurde zusätzlich die (optionale) Eingabedatei des Typs [[KNOK.GITTER05.DAT und KNOK.GITTER05.BIN|knok.gitter05.dat/bin]] bereitgestellt, so werden die Gitterzellen entlang des offenen Randes außerdem noch in eventuell vorhandene Teilabschnitte untergliedert, insofern die Knoten des Randes zu diesem Zwecke mit verschiedenen Kennungen versehen wurden. | ||
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Version vom 26. Mai 2010, 10:32 Uhr
Basisinformationen
Programm-Name
TC2GEOM
Version
Oktober 1998
Beschreibung
April 2008
Stichworte
Preprozessor
Finite Differenzen Verfahren TRIM-2D
Finite Differenzen Verfahren TRIM-3D
Umwandlung eines Finite Elemente Gitters
äquivalentes Finite Differenzen Gitter
Liste der Randgitterzellen
Kurzbeschreibung
Das Programm TC2GEOM zählt zu den Preprozessoren der hydronumerischen Verfahren TRIM-2D und TRIM-3D. Es dient der Umwandlung einer im Datenformat des Finite Elemente Verfahrens TICAD-2S vorliegenden Modelltopografie in eine dazu gleichwertige Topografie im Datenformat des Verfahrens FIDISOR/FIDIRB. Diese Topographie kann weiter umgewandelt (Programm FD2TRIM) und in den mathematischen Verfahren TRIM-2D und TRIM-3D verwendet werden.
Eingabe-Dateien
- Eingabedatei zur Steuerung des Programmablaufs (Dateityp tc2geom.dat)
- Datei mit Finite Elemente Gitternetz der Modelltopografie (Dateityp gitter05.dat/bin)
- (optional) Datei mit Polygonzügen zum expliziten Setzen von Tiefenwerten entlang dieser Polygonzüge (Dateityp nodes.save)
- (optional) Knotenkennungen (Dateityp knok.gitter05.dat/bin)
Ausgabe-Dateien
- Topografie im Datenformat des Verfahrens FIDISOR/FIDIRB (Dateityp topo.bin)
- (optional) Druckerprotokoll mit mehr oder weniger informativen Meldungen zum Ablauf der automatischen Gitternetzumwandlung (Dateityp tc2geom.sdr)
- (optional) Randgitterzellen entlang des offenen Randes (Dateityp rgz.dat)
- Hinweis: Diese Datei kann mit dem Programm FDGITTER05 visualisiert und manuell abgeändert werden. Des weiteren kann sie in eine Datei des Typs fd2rnd.dat zur späteren
- Verwendung in dem Randwertegenerator TR2RND umgesetzt werden.
Methode
Durch Interpolation wird für jede innerhalb der durch das Finite Elemente Gitter beschriebenen Modelltopografie liegenden Gitterzelle der Tiefenwert für die Zellenmitte ermittelt. Sollen die Tiefenangaben gemäß den in nodes.save vorgegebenen Polygonzügen explizit übernommen werden, so wird die Tiefe in den Zellenmitten der zur vollständigen, auf das Finite Differenzen Gitter abgebildeten Darstellung des Polygonzuges minimal notwendigen Gitterzellenanzahl entsprechend abgeändert (orthogonale Projektion vom Polygonzug zur Zellenmitte).
Durch Interpretation der Randkennungen in dem Finite Elemente Gitter (offen, d.h. wasserdurchströmt, oder geschlossen, d.h. wasserundurchlässig) werden die offene Randabschnitte darstellenden Gitterzellen automatisch identifiziert. Wurde zusätzlich die (optionale) Eingabedatei des Typs knok.gitter05.dat/bin bereitgestellt, so werden die Gitterzellen entlang des offenen Randes außerdem noch in eventuell vorhandene Teilabschnitte untergliedert, insofern die Knoten des Randes zu diesem Zwecke mit verschiedenen Kennungen versehen wurden.
Vorlauf-Programme
Nachlauf-Programme
FD2HYPSO, FD2TRIM, FDGITTER05, FDGLUE
Weitere Informationen
Programmiersprache
Fortran90
zusätzliche Software
-
Originalversion
Programmpflege
Dokumentation/Literatur
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