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Einfluss des Anströmwinkels: Unterschied zwischen den Versionen

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''Bild 15: Schmalkroniges Streichwehr im Labormodell und Definitionsskizze (links) sowie Überfallbeiwert µ bei vollkommenem Überfall in Abhängigkeit vom Anströmwinkel (rechts)''
''Bild 15: Schmalkroniges Streichwehr im Labormodell und Definitionsskizze (links) sowie Überfallbeiwert µ bei vollkommenem Überfall in Abhängigkeit vom Anströmwinkel (rechts)''

Version vom 11. Juli 2016, 06:48 Uhr

Auf Basis der numerischen Voruntersuchungen wurden im Labor der BAW mit einer einfachen Geometrie Modelluntersuchungen durchgeführt, zunächst mit dem Ziel, den Einfluss des Anströmwinkels auf die hydraulische Leistungsfähigkeit zu ermitteln. Im zweiten Schritt wurde der eingangs beschriebene dachförmige Querschnitt eingebaut, zuerst mit glatter und dann mit rauer Oberfläche. Für die Untersuchungen stand dabei eine Versuchsrinne mit einer Nutzlänge von etwa 20,0 m und einer Breite von 4,0 m zur Verfügung (Bild 14). Das Streichwehr hatte eine Höhe von etwa 0,20 m.

Betrachtet wurden insgesamt 13 Unterwasserstände bis 0,44 m (y2/w = 2,15), die mit acht Durchflüssen zwischen 25 und 350 l/s kombiniert wurden, sodass sich am Ende etwa 100 Zustände pro untersuchter Geometrie ergaben.

Versuchsrinne.png Bild 14: Übersichtsplan der Versuchsrinne mit Messpegeln und eingebauten Streichwehrvarianten

Der Querschnitt des Modells bestand dabei aus einem schmalkronigen Streichwehr mit einer Wanddicke von d = 2,5 cm und einer ausgerundeten Wehrkrone mit r = 1,25 cm. Der Schnittpunkt von Wehrachse und Gerinneachse befand sich dabei ungefähr 12,0 m unterstrom des Einlaufs. Untersucht wurden Streichwehre mit einer Neigung von α = 20°, α = 30°, α = 50°, α = 70° und α = 90° (Bild 14).

Schmalkronig.png
Ueberfallbeiwert schmalkronig.png

Bild 15: Schmalkroniges Streichwehr im Labormodell und Definitionsskizze (links) sowie Überfallbeiwert µ bei vollkommenem Überfall in Abhängigkeit vom Anströmwinkel (rechts)


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