Aktionen

DISPLAY PERCENTILES: Unterschied zwischen den Versionen

Aus BAWiki

imported>Brodhagen Tabea
Keine Bearbeitungszusammenfassung
imported>Brodhagen Tabea
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 43: Zeile 43:
Benutzer angegebene Perzentil perzentil und das Perzentil 100-perzentil). Zur Berechnung der Statistik wurden  
Benutzer angegebene Perzentil perzentil und das Perzentil 100-perzentil). Zur Berechnung der Statistik wurden  
folgende MATLAB-Funktionen genutzt:<br />
folgende MATLAB-Funktionen genutzt:<br />
* für die Perzentile: prctile (ausführliche Beschreibung der Berechnung unter )
* für die Perzentile: prctile  
* für den Mittelwert: nanmean (d.h. NaNs fließen nicht in die Berechnung ein)
* für den Mittelwert: nanmean (d.h. NaNs fließen nicht in die Berechnung ein)
* für den Median: nanmedian (d.h. NaNs fließen nicht in die Berechnung ein)
* für den Median: nanmedian (d.h. NaNs fließen nicht in die Berechnung ein)

Version vom 15. März 2016, 10:55 Uhr

Basisinformationen

Programm-Name

display_percentiles

Version

Februar 2016

Beschreibung

Februar 2016

Stichworte

Statistik
Perzentile
Mittelwert
Median
Maximum
Minimum
Profile auswerten
MATLAB

Kurzbeschreibung

Mit der Anwendung display_percentiles lassen sich aus Profildaten physikalischer Größen verschiedene statistische Werte berechnen und darstellen. Es können Mittelwerte, Maxima, Minima, Median sowie zusätzlich verschiedene Perzentile dargestellt werden.

Bild Beispiel für eine mit display_percentiles erstellte Abbildung.

Hinweise zur Nutzung:
Das Programm benötigt eine Steuerdatei sowie eine zugehörige Dictionary-Datei. Die Dictionary-Datei liegt standardmäßig unter /net/themis/system/akprog/dic/display_percentiles_dico.dat. Sollte jedoch eine gleichnamige Datei im Arbeitsverzeichnis liegen, so wird stattdessen diese benutzt. Name und Pfad der Steuerdatei werden bei Programmaufruf interaktiv erfragt.

Eingabe-Dateien

  1. Steuerdatei (Beispiel unter $PROGHOME/examples/display_percentiles)
  2. Daten, die als Einzelereignisse entlang eines Profils vorliegen (Output von XTRDATA, Dateiformat *.dat)

Ausgabe-Dateien

  1. Abbildung(en) der statistischen Größe(n) entlang des Profilkilometers (als *.pdf, *.png, *.eps oder *.fig)
  2. Abbildung(en) mit der Anzahl gültiger Werte (d.h. nicht-NaNs/jene Werte, die zur Berechnung der Statistik genutzt wurden) an jeder Stelle des Profils
  3. Exceltabelle mit den statistischen Größen, die in den Abbildungen dargestellt sind (optional)
  4. Datei mit Meldungen der dictionary_ui (error.txt)

Methode

Abhängig von den Angaben in der Steuerdatei berechnet das Programm aus den gegebenen Daten den Mittelwert, den Median, das Maximum oder das Minimum an jedem Punkt des Profils und zusätzlich zwei Perzentile (das vom Benutzer angegebene Perzentil perzentil und das Perzentil 100-perzentil). Zur Berechnung der Statistik wurden folgende MATLAB-Funktionen genutzt:

  • für die Perzentile: prctile
  • für den Mittelwert: nanmean (d.h. NaNs fließen nicht in die Berechnung ein)
  • für den Median: nanmedian (d.h. NaNs fließen nicht in die Berechnung ein)
  • für das Maximum: nanmax (d.h. NaNs fließen nicht in die Berechnung ein)
  • für das Minimum: nanmin (d.h. NaNs fließen nicht in die Berechnung ein)

Vorlauf-Programme

XTRDATA

Nachlauf-Programme

keine

Weitere Informationen

Programmiersprache

MATLAB (erstellt mit Version R2015a), Fortran

zusätzliche Software

Benötigt zum Ausführen MATLAB Compiler Runtime (zu finden auf Linux unter /usr/local/MATLAB/MATLAB_Runtime/v85)

Originalversion

T. Brodhagen, A. Zorndt

Programmpflege

T. Brodhagen

Dokumentation/Literatur

Ein Anwendungsbeispiel findet sich unter $PROGHOME/examples/display_percentiles/.
Beschreibungen der unter „Methode“ erwähnten MATLAB-Funktionen finden sich hier: http://de.mathworks.com/help/stats/descriptive-statistics.html .
Das Fortran-Modul dictionary_ui, welches zur Überprüfung der Steuerdatei genutzt wird, ist hier dokumentiert: \\themis\system\akprog\DHWW\diction\tool.htm .


Für ihre Mithilfe bei der Programmentwicklung danke ich Anna Zorndt, Guntram Seiß, Susanne Spohr, Levin Nickelsen und Peter Schade.

zurück zu Programmkennblätter


Strukturübersicht