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Physikalische Vektorgröße<br />
Physikalische Vektorgröße<br />
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# '''Eingabesteuerdatei''' (Dateityp [[ROSE.DAT|rose.dat]])
# '''Eingabesteuerdatei''' (Dateityp [[ROSE.DAT|rose.dat]])
# '''Zeitreihe''' der physikalischen Vektorgröße (Dateityp [[BOEWRT.DAT|boewrt.dat]])
# '''Zeitreihe''' der physikalischen Vektorgröße (Dateityp [[BOEWRT.DAT|boewrt.dat]])
:Die Zeitreihe muss für alle Zeitpunkte sowohl Informationen zum Betrag, als auch zur Richtung der Größe haben.
:Die Zeitreihe muss für alle Zeitpunkte sowohl Informationen zum Betrag, als auch zur Richtung der Größe haben. Die Datensätze sollen mit Zeitzone versehen sein und der Benutzer soll eine Benutzer-Zeitzone via Umgebungsvariable BAWZONE gesetzt haben (Default: MEZ!)
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#''' Layout'''-Informationen (Dateityp [[LAYOUT.DAT|layout.dat]])  
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# '''Grafikausgabe''' auf den Bildschirm
# '''Grafikausgabe''' auf den Bildschirm
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:Hier ist zu beachten, dass nur diejeniegen Größen ausgewählt werden können, für die in der Eingabesteuerdatei (Dateityp [[ROSE.DAT|rose.dat]]) eine Betragsklassendefinition angegeben worden ist.
:Hier ist zu beachten, dass nur diejeniegen Größen ausgewählt werden können, für die in der Eingabesteuerdatei (Dateityp [[ROSE.DAT|rose.dat]]) eine Betragsklassendefinition angegeben worden ist.
* '''Schritt 2: Einlesen der Zeitreihe'''
* '''Schritt 2: Einlesen der Zeitreihe'''
:Nach Eingabe des Namens der zu lesenden Zeitreihen-Datei (Dateityp [[BOEWRT.DAT|boewrt.dat]]) wird die Zeitreihe eingelesen. Wichtig: Die Zeitreihe muss nicht aequidistant vorliegen.
:Nach Eingabe des Namens der zu lesenden Zeitreihen-Datei (Dateityp [[BOEWRT.DAT|boewrt.dat]]) wird die Zeitreihe eingelesen. Wichtig: Die Zeitreihe muss nicht aequidistant, sollte aber für jeden Zeitpunkt vollständig vorliegen.
* '''Schritt 3: Auswahl der Zeitfensters innerhalb der Zeitreihe'''
* '''Schritt 3: Auswahl der Zeitfensters innerhalb der Zeitreihe'''
:Die Angabe erfolgt in der Benutzerzeitzone (Umgebungsvariable BAWZONE).
* '''Schritt 4: Berechnung der relativen Häufigkeiten'''
* '''Schritt 4: Berechnung der relativen Häufigkeiten'''
:Zur Berechnung der relativen Häufigkeiten werden alle Datenpunkte der Zeitreihe mit ihrer Wirkdauer gewichtet. Die Wirkdauer eines Datenpunktes berechnet sich aus den zeitlichen Abständen zum Vorgänger- und Nachfolger-Datenpunkt in der Zeitreihe:<br /> Wirkdauer = (.5 * Delta-t zum Vorgänger) + (.5 * Delta-t zum Nachfolger)
:Zur Berechnung der relativen Häufigkeiten werden alle Datenpunkte der Zeitreihe mit ihrer Wirkdauer gewichtet. Die Wirkdauer eines Datenpunktes berechnet sich aus den zeitlichen Abständen zum Vorgänger- und Nachfolger-Datenpunkt in der Zeitreihe:<br /> Wirkdauer = (.5 * Delta-t zum Vorgänger) + (.5 * Delta-t zum Nachfolger)
:Die maximale Wirkdauer wird aber auf einen Grenzwert gesetzt, um einzelne Datenpunkte mit zeitlich sehr entfernten Nachbarn nicht über zu bewerten.
:Die maximale Wirkdauer wird aber auf einen Grenzwert gesetzt, um einzelne Datenpunkte mit zeitlich sehr entfernten Nachbarn nicht über zu bewerten.
* '''Schritt 5: Darstellung der relativen Häufigkeiten'''  
* '''Schritt 5: Darstellung der relativen Häufigkeiten'''  
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2022, 11:19 Uhr

Basisinformationen

Programm-Name

ROSE

Version

April 2021

Beschreibung

April 2021

Stichworte

Zeitreihe Physikalische Vektorgröße
Häufigkeitsanalyse
Windrosendarstellung
Graphisches Kern-System (GKS)

Kurzbeschreibung

Fuer die Zeitreihe einer physikalischen Vektorgröße (Betrag und Richtung) wird eine Häufigkeitsanalyse gemacht und das Ergebnis unter GKS als Windrose dargestellt. Die Richtungsklassen werden in Form der Windrose quasi "natürlich" dargestellt, die Betragsklassen werden farblich kodiert.
Beispiel: Winddaten des Jahres 2001, gemessen auf Borkum
Darstellung der Häufigkeiten der auf Borkum im Jahr 2001 gemessenen Windgeschwindigkeiten. Die Häufigkeiten der Windgeschwindigkeiten werden auf die 16 Windrichtungsklassen Nord (N), Nord-Nord-Ost (NNO), Nord-Ost (NO), usw. aufgeteilt. Die Windgeschwindigkeitsklassen werden farblich kodiert: blaue Farben bedeuten geringe Windgeschwindigkeiten, grüne Farben mittlere Windgeschwindigkeiten und rote Farben hohe Windgeschwindigkeiten. Die Windgeschwindigkeitsklassen bilden die Beaufort-Skala ab. Die Analyse der Zeitreihe ist unterteilt in die Monate Januar bis März, April bis Juni, Juli bis September und Oktober bis Dezember. (GIF-Animation, 4 Bilder, 1024x768 Pixel, 80kB)

Eingabe-Dateien

  1. Eingabesteuerdatei (Dateityp rose.dat)
  2. Zeitreihe der physikalischen Vektorgröße (Dateityp boewrt.dat)
Die Zeitreihe muss für alle Zeitpunkte sowohl Informationen zum Betrag, als auch zur Richtung der Größe haben. Die Datensätze sollen mit Zeitzone versehen sein und der Benutzer soll eine Benutzer-Zeitzone via Umgebungsvariable BAWZONE gesetzt haben (Default: MEZ!)
  1. Layout-Informationen (Dateityp layout.dat)

Ausgabe-Dateien

  1. Grafikausgabe auf den Bildschirm
  2. Plot-Metafile(s) (GKSM oder CGM) und Skalierungsdatei(en) (rose???.gksm.scale oder rose.cgm.scale) zur eventuellen späteren Berechnung geo-referenzierter Koordinaten.
  3. GKS-Logfile (Datei des Typs gkslog.dat) Hinweis: In dieser Datei werden alle Benutzereingaben eines ROSE-Programmlaufes gespeichert. Diese Datei kann dazu verwendet werden, denselben Programmlauf zu einem späteren Zeitpunkt automatisch zu wiederholen.

Methode

  • Schritt 1: Auswahl der physikalischen Größe
Hier ist zu beachten, dass nur diejeniegen Größen ausgewählt werden können, für die in der Eingabesteuerdatei (Dateityp rose.dat) eine Betragsklassendefinition angegeben worden ist.
  • Schritt 2: Einlesen der Zeitreihe
Nach Eingabe des Namens der zu lesenden Zeitreihen-Datei (Dateityp boewrt.dat) wird die Zeitreihe eingelesen. Wichtig: Die Zeitreihe muss nicht aequidistant, sollte aber für jeden Zeitpunkt vollständig vorliegen.
  • Schritt 3: Auswahl der Zeitfensters innerhalb der Zeitreihe
Die Angabe erfolgt in der Benutzerzeitzone (Umgebungsvariable BAWZONE).
  • Schritt 4: Berechnung der relativen Häufigkeiten
Zur Berechnung der relativen Häufigkeiten werden alle Datenpunkte der Zeitreihe mit ihrer Wirkdauer gewichtet. Die Wirkdauer eines Datenpunktes berechnet sich aus den zeitlichen Abständen zum Vorgänger- und Nachfolger-Datenpunkt in der Zeitreihe:
Wirkdauer = (.5 * Delta-t zum Vorgänger) + (.5 * Delta-t zum Nachfolger)
Die maximale Wirkdauer wird aber auf einen Grenzwert gesetzt, um einzelne Datenpunkte mit zeitlich sehr entfernten Nachbarn nicht über zu bewerten.
  • Schritt 5: Darstellung der relativen Häufigkeiten

Vorlauf-Programme

ZEITRIO, XTRDATA

Nachlauf-Programme

von gXconvert abgeleitete Skripte zur Umwandlung von cgm in andere Bildformate

Weitere Informationen

Programmiersprache

Fortran90

zusätzliche Software

GKS

Source der Programme

$PROGHOME/fortran/prg/rose/hp/

Ausführbare Programme

$PROGHOME/bin/i18/rose.i18

Originalversion

J. Jürges

Programmpflege

Arbeitsgruppe PRE

Dokumentation/Literatur

$PROGHOME/examples/rose/


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Strukturübersicht