Hydrologie: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Juni 2016, 09:58 Uhr
Definition
Die Hydrologie ist die Lehre vom Wasser der Erde, sie behandelt die Erscheinungsformen, ihre Zusammenhänge und Wechselwirkungen mit umgebenden Medien über, auf und unter der Erdoberfläche, seinen Kreislauf, seine Verteilung und dren Veränderungen durch die zunehmende anthropogene Beeinflussung. Wissenschaft vom Wasser, seiner räumlichen und zeitlichen Verteilung in der Erdatmosphäre und auf wie unter der Erdoberfläche auf Landflächen sowie in küstennahen Meeresgebieten, sowie den damit zusammenhängenden biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften und Wirkungen des Wassers. Sie widmet sich den Zusammenhängen und Wechselwirkungen der unterschiedlichen Erscheinungsformen des Wassers, seinem Kreislauf, seiner Verteilung auf der Landoberfläche und deren Veränderungen durch anthropogene Beeinflussung, sowie seiner Erschließung. Sie vereinigt dabei geologische, hygienisch-chemische, geophysikalische und technische Arbeitsmethoden. Der Begriff war bis in die 1960er Jahre nicht klar definiert. In jüngster Zeit ist eine Tendenz zu verzeichnen, auch sozio-ökonomische Aspekte rund um das Wasser in den Fachbereich einzubeziehen.
Synonyme
Abkürzungen
Quellen
Dyck, Siegfried, Angewandte Hydrologie, Verlag von Wilhelm Ernst und Sohn, Berlin, 1980