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Umwandeln von Berechnungsergebnissen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die von den bei der BAW-AK eingesetzten verschiedenen [Modellverfahren für den Küstenbereich und Ästuare|Mathematischen Verfahren] erzeugten Berechnungsergebnisse können in das BDF-Datenformat umgewandelt werden. Hierdurch ist es möglich, daß die Ergebnisse in verfahrensunabhängiger Weise weiterverarbeitet (z.B. analysiert) werden können. Diese Seite vermittelt einen Überblick über die zu diesem Zweck vorhandenen Postprocessoren.  
Die von den bei der BAW-AK eingesetzten verschiedenen [Modellverfahren für den Küstenbereich und Ästuare|Mathematischen Verfahren] erzeugten Berechnungsergebnisse können in das BDF-Datenformat umgewandelt werden. Hierdurch ist es möglich, daß die Ergebnisse in verfahrensunabhängiger Weise weiterverarbeitet (z.B. analysiert) werden können. Diese Seite vermittelt einen Überblick über die zu diesem Zweck vorhandenen Postprocessoren.  

Version vom 23. Juni 2010, 11:48 Uhr

Die von den bei der BAW-AK eingesetzten verschiedenen [Modellverfahren für den Küstenbereich und Ästuare|Mathematischen Verfahren] erzeugten Berechnungsergebnisse können in das BDF-Datenformat umgewandelt werden. Hierdurch ist es möglich, daß die Ergebnisse in verfahrensunabhängiger Weise weiterverarbeitet (z.B. analysiert) werden können. Diese Seite vermittelt einen Überblick über die zu diesem Zweck vorhandenen Postprocessoren.

Konversion von Berechnungsergebnissen

Mathematisches Verfahren TRIM-2D

  • TR2GEOM: Umwandlung der TRIM-Modelltopographie in ein Finite Elemente Gitternetz. Dieser Schritt muß vor der Umwandlung der Daten durchgeführt werden.
  • TR2DIDA: Umwandlung der Daten (synoptische Ergebniszustände) in ein BAW-AK-internes Standard-Datenformat (BDF-Datenformat). Datenumwandlung ist Voraussetzung für die spätere Nutzung unterschiedlichster Postprocessoren zur Analyse bzw. zur graphischen Visualisierung der Daten.

Mathematisches Verfahren TRIM-3D

  • TR2GEOM: Umwandlung der TRIM-Modelltopographie in ein Finite Elemente Gitternetz. Dieser Schritt muß vor der Umwandlung der Daten durchgeführt werden.
  • TR3DIDA: Umwandlung der Daten (synoptische Ergebniszustände) in ein BAW-AK-internes Standard-Datenformat (BDF-Datenformat). Die Datenumwandlung ist Voraussetzung für die spätere Nutzung unterschiedlichster Postprocessoren zur Analyse bzw. zur graphischen Visualisierung der Daten.

Mathematisches Verfahren TELEMAC-2D

  • TM2DIDA: Umwandlung der Daten (synoptische Ergebniszustände) und der Modelltopographie in ein BAW-AK-internes Standard-Datenformat (BDF-Datenformat). Die Umwandlung ist Voraussetzung für die spätere Nutzung unterschiedlichster Postprocessoren zur Analyse bzw. zur graphischen Visualisierung der Daten.

Mathematisches Verfahren DELFT3D

  • GETDATA (Executable für Windows-PC): Umwandeln der originalen, im Delft3D-Map-Dateiformat (Nefis) vorliegenden Berechnungsergebnisse (Datei des Typs trim-runid.dat) in das NetCDF-Dateiformat (Datei des Typs netcdf.cdf).
Hinweis: für BAW-Mitarbeiter: Die neueste Version von GETDATA.EXE ist in dem Verzeichnis
%PROGHOME%\bin\win\getdata\
abgelegt.
  • DATACONVERT: Umwandeln der Daten (synoptische Ergebniszustände aus GETDATA) und der Modelltopographie in die BAW-AK-internen Standard-Dateiformate (BDF-Datenformat und UNTRIM-Gitternetz). Die Umwandlung ist Voraussetzung für die spätere Nutzung unterschiedlichster Postprocessoren zur Analyse bzw. für die graphische Visualisierung der Daten.
  • GRIDCONVERT: Umwandeln der Modelltopographie in ein BAW-AK-internes Standard-Dateiformat (UNTRIM-Gitternetz). Dieser Konverter soll dann verwendet werden, falls nur das Modellgitter konvertiert werden soll, z. B. für die grafische Visualisierung der Topografie oder des Gitters mit BAW-Methoden.

Allgemein verwendbare Postprocessoren

  • ZEITR: Sortierung der flächenhaft vorliegenden synoptischen Berechnungsgrößen als Zeitreihen des Wasserstandes, der tiefengemittelten Strömungsgeschwindigkeit sowie aller anderen Berechnungsergebnisse an allen Gitterknoten des Berechnungsgitters. Diese Programm muß vor der weiteren Analyse der Berechnungsergebnisse angewandt werden.

Extrahieren von Daten auf Profilen

Allgemein verwendbare Postprocessoren

  • TICLQ2: Extraktion der Topographie entlang von Längs- und/oder Querprofilen. Jedes Profil wird dabei durch eine beliebige Anzahl von 2D-Geopositionen definiert (Profil-Abschnittspunkte), die linear miteinander verbunden werden. Das Einfügen zusätzlicher Zwischenpunkte (Profil-Zwischenpunkte) ist möglich.
  • XTRLQ2: Extraktion der Berechnungsergebnisse entlang Längs- und/oder Querprofilen.

Extrahieren von Daten in das ASCII-Format

Mathematisches Verfahren TRIM-2D

  • TR2ASCII: Umwandlung der Daten (synoptische Ergebniszustände). Die von TRIM-2D berechneten Ergebnisse werden an den Positionen der Berechnungspunkte des Wasserstands ausgegeben (Strömungsgeschwindigkeit wird interpoliert). Der Zustand der Position (trockengefallen oder überflutet) wird ebenfalls angezeigt.

Allgemein verwendbare Postprocessoren

  • XTRDATA: Extraktion von Zeitreihen und/oder Profilen der Berechnungsergebnisse an ausgewählten Positionen oder Profilen.
  • GVIEW2D: Durch Verwenden des Schalters AsciiOut werden Zeitreihen in eine Datei vom Typ boewrt.dat in das lokale Verzeichnis geschrieben.
  • HVIEW2D: Durch Aktivieren des Schalters OutAscii wird eine Datei vom Typ outhview2d.dat in das lokale Verzeichnis geschrieben. Sie enthält Metadaten, Koordinaten und Werte der dargestellten physikalischen Größen.
  • LQ2PRO: Der Write_Anitab-Button ermöglicht das Schreiben synoptischer Profildaten in das Arbeitsverzeichnis.

Auftrennen, Verschmelzen und Ausdünnen von BDF-Daten

Allgemein verwendbare Postprocessoren

  • DIDAMERGE: Verschmelzen von in zwei getrennten BDF-Dateien vorliegenden synoptischen Datensätzen in einer einzigen Datei. Optional kann dieses Programm auch zum Ausdünnen der in einer BDF-Datei abgelegten synoptischen Daten verwendet werden.
  • DIDASPLIT: Auftrennen von in einer BDF-Datei abgelegten Daten (synoptische Datensätze, Zeitserien, Einzelanalysen, Vergleichsanalysen) in mehrere BDF-Dateien nach geographischen Kriterien.

Berechnen zusätzlicher Größen, Integration und Mittelung

Berechnen zusätzlicher Größen

  • PGCALC: Das Programm PGCALC generiert aus zwei- und dreidimensionalen synoptischen Datensätzen weitere synoptische Größen, z.B.: Schichtmächtigkeit, geodätische Höhe, Dichte des Wassers und Druck im Wasser. Diese Größen werden insbesondere für eine weitergehenden Analyse der Energieflüsse benötigt. Die Größen können sowohl für flächenhaft/räumlich als auch für entlang von Profilen vorliegende Daten berechnet werden.
  • ENERF: Das Programm ENERF berechnet für zwei- und dreidimensionale synoptische Datensätze weitere synoptische Größen. So wird z.B. die windinduzierte Energieänderung aus der oberflächennahen Strömungsgeschwindigkeit und der Windschubspannung errechnet, aber auch die Energiedissipation am Boden, die spezifische potentielle bzw. kinetische Energie können ermittelt werden. Prinzipiell können über die elementaren Rechenoperationen beliebige neue Größen erzeugt werden.

Integration und Mittelung

  • DIDAMINTZ: Mit diesem Programm ist es möglich, in BDF-Dateien abgelegte dreidimensionale synoptische Datensätze über die Tiefe zu integrieren (Tiefenintegration) oder zu mitteln (Tiefenmittelung). Beide Operationen ermöglichen unter anderem den einfachen Vergleich der mit Hilfe dreidimensionaler mathematischer Verfahren erzeugten Datensätze mit den von zweidimensionalen mathematischen Verfahren berechneten Ergebnissen.
  • DIDAMINTQ: Mit diesem Programm können ausschließlich auf Profilen vorliegende zwei- und dreidimensionale synoptische Datensätze bearbeitet werden. Dabei ist sowohl eine Integration über den Querschnitt des jeweiligen Profils als auch eine Mittelung möglich. Das Verknüpfen von skalaren und vektoriellen Größen zu Flußgrößen mit anschließender Querschnittsintegration kann ebenfalls erfolgen.

Import nach ArcGIS - Erstellen von Shapefiles

ArcGIS-Anwendungen: Mit dieser Erweiterung zu dem GIS-Programm ArcMAP ist es möglich, Daten aus diversen Dateiformaten der BAW direkt in ArcGIS-Shapefiles zu überführen, mit den unter GIS verfügbaren Methoden weiter zu bearbeiten, oder an Dritte zur externen Bearbeitung weiter zu geben.


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