Mathematisches Verfahren SWAN: Unterschied zwischen den Versionen
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SWAN berechnet kurzkämmigen, winderzeugten | SWAN berechnet kurzkämmigen, winderzeugten Seegang in Küstenregionen und Seen. Es berücksichtigt folgende physikalische Prozesse: | ||
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* Frequenzverschiebung durch Strömung und Tiefe | * Frequenzverschiebung durch Strömung und Tiefe | ||
* Seegangserzeugung durch Wind | * Seegangserzeugung durch Wind |
Version vom 29. September 2017, 10:27 Uhr
Kurze Beschreibung
Das mathematische Modell SWAN (Simulating WAves Nearshore) ist ein spektrales Seegangsmodell der Dritten Generation. Es wurde an der Delft University of Technology entwickelt.
SWAN berechnet kurzkämmigen, winderzeugten Seegang in Küstenregionen und Seen. Es berücksichtigt folgende physikalische Prozesse:
- Wellenausbreitung in Zeit und Raum
- Shoaling durch räumliche Variation der Sohle und der Strömung
- Refraktion durch Strömung und Wassertiefe
- Frequenzverschiebung durch Strömung und Tiefe
- Seegangserzeugung durch Wind
- nichtlineare Wechselwirkungen zwischen den Wellen (triads, quadruplets)
- Whitecapping, Sohlreibung, tiefenbedingtes Wellenbrechen
- Transmission / Blockade durch subskalige Hindernisse
- wave set-up
- Diffraktion
Anwendung
Das Verfahren SWAN kann als Stand-Alone-Seegangsmodell unter allen in der BAW vorhandenen Betriebssystemen (auch auf dem PC unter Windows) angewendet werden.
Außerdem ist SWAN in das Delft3D-Programmsystem integriert, so dass auch gekoppelte Berechnungen mit Strömung und Sedimenttransport möglich sind. In Zusammenhang mit Delft3D stehen die dort vorhandenen Möglichkeiten zum Pre- und Postprocessing zur Verfügung.
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