Wehranlagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Feste Wehre sind in Bau und Unterhaltung preisgünstiger als bewegliche Wehre und benötigen im laufenden Betrieb keinerlei Bedienung. Bewegliche Wehre erlauben hingegen bis zu einem bestimmten Abfluss die Regelung des Oberwasserstandes auf einen vorgegebenen Sollwert (Stauziel) sowie die Steuerung des Abflusses z. B. zur Mindestwasserabgabe. | [[Feste Wehre]] sind in Bau und Unterhaltung preisgünstiger als bewegliche Wehre und benötigen im laufenden Betrieb keinerlei Bedienung. Bewegliche Wehre erlauben hingegen bis zu einem bestimmten Abfluss die Regelung des Oberwasserstandes auf einen vorgegebenen Sollwert (Stauziel) sowie die Steuerung des Abflusses z. B. zur Mindestwasserabgabe. |
Version vom 30. Juni 2016, 14:45 Uhr
Ein Wehr ist ein Absperrbauwerk, das der Hebung des Oberflächen- und des Grundwasserstandes („Kulturwehr“) und meist auch der Regelung des Abflusses dient. Sind neben dem Wehr eine größere Stauhaltung und andere Bauwerke (z. B. Rückstaudämme, Deiche, Wasserkraftwerke, Schiffsschleusen) vorhanden, dann spricht man von einer Staustufe (DIN 19700, Teil 13).
Bei Wehren unterscheidet man im Prinzip zwischen festen, bewegliche oder kombinierten Wehre.
Feste Wehre sind in Bau und Unterhaltung preisgünstiger als bewegliche Wehre und benötigen im laufenden Betrieb keinerlei Bedienung. Bewegliche Wehre erlauben hingegen bis zu einem bestimmten Abfluss die Regelung des Oberwasserstandes auf einen vorgegebenen Sollwert (Stauziel) sowie die Steuerung des Abflusses z. B. zur Mindestwasserabgabe.