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Stream Simulation - an Ecological Approach to Providing Passage for Aquatic Organisms at Road-Stream Crossings

Aus BAWiki

Name

Stream Simulation - an Ecological Approach to Providing Passage for Aquatic Organisms at Road-Stream Crossings

ID

20.6

Land

USA

Herausgeber

US Department of Agriculture - Forest Service

Grundlage

-

Spezialisierung

Flusskreuzungen

Zielfischart

-

beschriebene Bauweisen

-

Aktualisierungsdatum

Mai, 2008

Anmerkungen

-

Zusammenfassung

Diese Guideline soll eine Hilfestellung sein, um Flusskreuzungen so umzubauen, dass jede aquatische Spezies wandern kann. Die Herangehensweise hierbei ist nicht, die Bestimmung der jeweiligen Schwimmkapazitäten und bevorzugten Wanderbedingungen der jeweiligen Fische, vielmehr soll die Durchwanderbarkeit durch die Herstellung eines Durchlasses gewährleistet werden, der so weit es möglich ist dem natürlichen Gewässer ähnelt. Begründet wird dies damit, dass das Wissen um die Verhaltensweisen und Präferenzen der aquatischen Lebewesen noch so wenig fortgeschritten ist, dass man wenn man sich hieran orientiert, die Durchwanderbarkeit nicht verlässlich herstellen kann. Die Simulation eines Flusslaufes kann auch nicht perfekt ausgeführt werden, Abstriche müssen gemacht werden und diese werden erläutert. Es wird verdeutlicht, dass die Grenzen wo eine Fluss-Nachbildung entstanden ist und wo nicht, fließend sind und nicht immer einfach erkennbar. In den ersten beiden Kapiteln geht es um die ökologischen Konsequenzen bei der durch Kreuzungsbauwerken hervorgerufenen Trennung von Lebensräumen. Dazu werden kurz die Schritte erläutert, die notwendig sind, um die Durchgängigkeit wieder herzustellen. Es dreht sich vor allem um die Fragestellungen, warum Durchgängigkeit so wichtig ist und wie sie ermöglicht werden kann. Diese beiden Teile richten sich an die Allgemeinheit, darunter auch Betreiber die für Straßenökosysteme verantwortlich sind. In den nächsten Kapiteln wird der Ablauf einer Fluss-Nachbildung erläutert, primär für Forststraßen. Darunter wird eine Einführung in die Methodik der Fluss-Nachbildung gegeben, der Umgang mit dem Einzugsgebiet betrachet und wie einzelne Abschnitte bewertet werden können. Weiter wird auf die Begutachtung des Baugeländes eingegangen, auf den Vorentwurf einer Fluss-Nachbildung, auf die Feinplanung sowie auf Vertragsvorbereitungen und Ausführung. Im Anhang befinden sich noch Angaben zu anzuwendenden geomorphologischen Grundsätzen, weitere Ausführungen eines durchgängigen Dükers, eine Checkliste für die Ortsbegehung, Hilfestellungen zum Abschätzen des Bemessungsabflusses bei Flusskreuzungen, Methoden zur Analyse der Flussbettstabilität, Kontrollstrukturen der Gerinneoberfläche, zusätzliche Werkzeuge und Tips sowie Beispiele für Vertragsbestandteile.


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